„Der weisse Rausch“ - Das Rennen
Interview mit Peter Mall
Episode 6
Wenn am vorletzten Tag der Saison nachmittags die Lifte schließen, geht es im Skigebiet von St. Anton am Arlberg erst richtig los. Es ist der Tag des Kultskirennens „Der weisse Rausch “, das seine Teilnehmer alljährlich an ihre sportlichen Grenzen treibt. Schon tagsüber liegt eine knisternde Stimmung in der Luft: Auffällig viele Skifahrer tragen Rennanzüge und überspielen ihre aufsteigende Nervosität mit Witzen in der Gondel oder betont lässigen Gesichtern. Um 17 Uhr wird es dann ernst: Dann begeben sich 555 Skifahrer, Snowboarder oder Telemarker an den Massenstart beim Vallugagrat. Inspiriert vom Film „Der weisse Rausch “ aus dem Jahr 1931, zieht das mittlerweile legendäre alpine Skirennen jedes Jahr viele WintersportlerInnen aus aller Welt nach St. Anton. Dabei sein kann grundsätzlich jeder, doch manch einer weiß aus Erfahrung: Dieses Rennen ist nichts für jedermann. Wir treffen uns heute mit dem Leiter des Organisationskomitees des Rennes, Peter Mall und zum Abschluss der Folge nochmal mit Tourismusdirektor Martin Ebster. Zu Beginn des Gesprächs stellen wir die Behauptung auf, dass „Der weisse Rausch“ wohl alles andere als ein normales Skirennen ist.